Eine Verbindung ins Internet kann unter Verwendung diverser Geräte und Protokolle erfolgen:
Beachte1 : forwarding von IPv4 ist bereits enabled (in der Datei /etc/sysctl.conf )Beachte2 : MASQUERADING von (LAN+WLAN)-bridge nach WAN ist ebenfalls bereits enabled (in der Datei /etc/config/firewall ) Beachte3 : Das LAN und das WLAN network interfaces sind zusammen “gebridged” (in der Datei /etc/config/network )Beachte4 : Das WLAN ist disabled (in der Datei /etc/config/wireless ) |
Das Netz wird am Besten ausschließlich über die uci-Datei /etc/config/network
konfiguriert. Diese Datei kann mit einem Texteditor oder mit Hilfe der UCI-Kommandozeilenutility bearbeitet werden.
Die folgenden Sektionen der /etc/config/network
-Doku sind relevant:
uci set network.wan.proto=static uci set network.wan.ipaddr=74.125.115.103 uci set network.wan.netmask=255.255.255.0 uci set network.wan.gateway=74.125.115.1 uci set network.wan.dns=8.8.8.8 uci add_list network.wan.dns=8.8.4.4 (2nd dns) uci commit /etc/init.d/network restart
Next Generation Network umfasst IP-Telefonie und IPTV. Sämtliche Anwendungen basieren auf auf dem Internet Protocol. Diese Datenströme müssen erst einmal vom normalen Datenstrom getrennt und anschließend an einen Hardware-Port zur Ausgabe umgeleitet werden. Wenn die Ausgabe nicht über einen gewöhnlichen Ethernet Port stattfindet, sondern etwa über einen ISDN- oder Analog-Stecker, muss natürlich zusätzlich ein entsprechendes Signal erzeugt werden.
Ein Trick die Datenpakete, die zu den jeweiligen Services gehören, voneinander zu unterscheiden, besteht darin VLAN trunking zu benutzen. Es muss auf beiden Seiten der Verbindung durchgeführt werden und Sie müssen die gleichen VIDs verwenden, die Ihr IPS benutzt.
Während Sie sich in das Thema VLANs und VLAN trunking einlesen, könnte es hilfreich sein sich in Gedanken zu halten, was man hier ultimativ erreichen will: man hat lediglich eine Datenverbindung (z.B. Klingeldraht) zu seiner Verfügung, möchte aber so tun, als hätte man derer drei (respektive zwei). Man definiert sich drei virtuelle Ports auf ISP-Seite, jeder sei über seinen eigenen Draht mit einem virtuellen Port in ihrem Router verbunden. Und jeder virtuelle Port ist jeweils mit mindestens einem weiteren (echten) Port verbunden; dort können Sie die Daten abgreifen.
Anstatt sechs Ports und drei Drähten haben Sie aber nur vier (die meisten Router) und einen Draht. Also bringen sie den einen Port, an dem der Klingeldraht anliegt, dazu so zu tun, als wären es drei. Das war es schon. So einfach, wie eine Dose mit einem elektrischen Dosenöffner zu öffnen.
Beachte : Besagte NGN-Funktionalität wird häufig als Dual/Triple/Quadruple Play beworben, Hilfe mit der Einrichtung von VLANs findet sich hier x.play. |